Wir bauen seit Jahren (ab 1988) ein Floss für das Flossrennen.
Seiten letzen Jahren ist es bei uns zur Tradition geworden, die Flösse am Samstag vom Rennwochenende an 9.00 Uhr auf die Tansportwagen zu verladen.
Dies passiert in unser Scheune mit Hilfe eines optimierten Mistkranes, nach dem Verladen geniessen wir ein kurzes Mittagessen. Um 12.00 Uhr wird von der Rennleitung das GO für den Flosstransport gegeben. Während unser Traktoren mit der Fracht Richtung Degenau fahren, wird unser Servicefahrzeug noch mit allem nötigen beladen. Nach dem wir im Zielgelände angekommen sind bezieht unser Serviceteam den reservierten Bereich.
Dort begrüssen wir unser Besucher und Sponsoren bei ein Getränke und Grill-Spezialitäten wärend der Rennvorbereitung!
Nach dem auch unsere Flöss eingetroffen und abgeladen worden sind, durch die Baumann Kran AG (Gratis), werden die andere Fösse angeschaut und mit den andern Teilnehmer fachgesimpelt (meist bis tief in die Nacht).
Am Sonntagmorgen treffen auch die letzten Mitfahrer ein. Nach dem Zmorgen erfolgt die Instruktionen durch den Kapitän uber das Verhalten auf dem Floss. Dass ist sehr wichtig da Flossfahren ein Riskio-Sportart ist, es wird mit dem Fallschirmspringen gleichgestellt!
Ab 8.30h wird die Bewertung Show durch das OK durchgeführt, die geht bis ca. 10.00h. Ab dann geht auch das Rennen los, im 2min Takt werden die Floss in den Fluss geschoben.
Dann wissen auch alle Mitbauer warum man soo Lange an einem Floss baut.
Für uns Flösser beginnt die schönste Jahreszeit, die Fasnacht auf dem Wasser!
Auf der Strecke halten wir meist in Lütschwil kurz an, um den Zuschauer ein längerer Blick auf unser Fösse zu gönnen.
Der nächste Höhepunkt ist das Wehr in Sitterdorf, dort ist auch ein weiterer beliebter Publikumsmagnet.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir auch schon das Wehr in Bischofszell, dort müssen alle Mitfahrer das Floss verlassen.
Wenn wir das Wehre überqueren haben (die Flösse werden mit ein Seilgesichert) steigen wir wieder auf und es geht unser Mittagspause entgegen.
Die halten wir beim Zusammenfluss von Sitter und Thur ab. Dort geniessen wir die Verpflegung durch unser Serviceteam, nach der pause nehmen wir den den Rest der Stecke unter die Flösse.
Nach dem Wehr in Schönenberg landen wir bald bei der Schulanlage in Kradolf.
Dort steht schon wieder ein Kran bereit für das auswassern. Nach dem Verladen der Fösse auf die Traktoren und einer kurzen Dusche ist auch bald schon die Siegerehrung.
Wenn der Rang ausgiebig gefeiert wurden transportieren wir die Flösse wieder in unser Scheue. Wenn alles Material und die Fahrzeug wider an ihren Ort ist, dann ist leider auch schon so weit!
Das diesjährige Mammut Flossrennen Sitter – Thur ist Geschichte!
Aber es geht ja noch nach Unteruhldingen
Die Gesamtlänge der Strecke erstreckt sich über 12 km auf den Flüssen Sitter und Thur. Der Start befindet sich in der Degenau und das Ziel in Kradolf.